Neues Projekt ab 2023
Danke für das VertrauenWer uns folgt weiß, daß wir nicht nur Blasmusik machen: im Rahmen des Förderprogramms
„Integrative Maßnahmen“ fahren wir an sächsische Schulen, Bildungseinrichtungen oder Jugendzentren und treffen Kinder und Jugendliche, um mit ihnen zu musizieren.
Die allgemeine Akzeptanz für radikale und extremistische Meinungen und Haltungen auch in der sogenannten gesellschaftlichen Mitte verfestigt sich seit Jahren. Diese bilden einen stetig größeren Resonanzraum, der wiederum alltägliche Diskriminierung bis hin zu rechtsterroristischen Gewalttaten zu befördern scheint. Die jüngsten Beispiele sind wenige Tage alt.
Seit fünf Jahren sind wir mit verschiedenen Projekten in ganz Sachsen unterwegs, um in Schulen und Jugendeinrichtungen über musikalische Angebote mit Kindern und Jugendlichen in den Austausch zu kommen über Themen wie Integration, Diversität und Herkunft.
In den letzten drei Jahren halfen uns in über 100 Workshops fast 7.000 Kinder, gemeinsam richtig laut zu sein in #Sachsen.
Unser Projektteam besteht aus professionellen Musiker:innen, zum Großteil Musikpädagog:innen, studierten Musiklehrer:innen, teils mit langjähriger Erfahrung im preisgekrönten
Musaik-e.V.Die Dozent:innen sprechen neben #Deutsch und #Englisch auch #Arabisch, #Russisch, #Spanisch, #Hebräisch, #Italienisch oder #Portugiesisch; sie bringen eigene Erfahrung zu Themen #Migration, #Integration, #Rassismus mit.
Die Corona-Pandemie hat vor allem Kinder und Jugendliche einsamer gemacht.
Rassismus und Klassismus führen zusätzlich dazu, dass Schüler:innen, die als „fremd“ oder „anders“ gelesen werden, verstärkt Nachteile erfahren und unter Ausschluss leiden. Denn „Wir-gegen-die“-Tendenzen funktionieren dann besonders gut, wenn Menschen bzw. Bevölkerungsgruppen sich nur unzureichend kennen und begegnen.
Dem ganzen versuchen wir mit Musik zu begegnen.
Vor einigen Wochen bekamen wir die Zusage, daß wir mit einem weiteren Projekt gefördert werden. Unser Projektträger ist weiterhin der wunderbare
Ausländerrat Dresden.
Wenn Ihr Lehrer:innen, Pädagogik:innen oder „nur“ Eltern seid und uns gern an der Schule, Kita oder Juz Eurer Kids gern hören würdet:
schreibt dem Ausländerrat.(Foto: Martin Rebaza bei unserem Besuch in der Kita Bunte Kinderwelt in der Südvorstadt.)